Freitag, 25. Oktober 2013
In meinem Kopf schwirrt soviel , dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll...
Es passiert soviel.. aber auch nicht viel Neues.. ich steck immernoch in einer Depression, nur denke ich weniger daran, wie ich von dieser Welt kommen kann. Ich frage mich, ob diese Menschen wissen, was sie mir antun, wie ich mich fühle, wie ich daran kaputt gehe.. ich darf mich vielleicht eher fragen, ob sie es überhaupt wissen oder wahr haben wollen. Spiele mit dem Gedanken meinem Vater einen Brief zu schreiben.. weiß nur auch nicht, ob es das richtige ist. Ob ich ihm da schildern soll, wie es mir innerlich geht, wie ich mich fühle und was ich mir wünsche. Nur anderseits, weiß ich noch nicht einmal, was man machen soll, damit es mir wieder gut geht.. meine Mama ist krank und die habe ich somit für immer verloren, mein Vater wurde mir weggenommen & ist nun glücklich. Und ich bin einfach so in die Welt gesetzt.
Ich denke auch, dass man mir nichts recht machen kann.. meine Oma will mir eine freude machen, mit mir schuhe kaufen & dann stört mich, dass sie zu mir laut redet, was dann eher die Veräufer hören sollten. Iwi fand ich das blöd und kam mir vor wie ein Kind, was keine Schuhe findet. Aber irgendwie ist das auch Oma, nur will ich nicht, dass mich das stört. Oder manche Freunde haben eine Art, die einfach aufregt, nur will ich nicht das ich von denen genervt bin, ich kann doch froh sein, dass man mit mir zu tun haben will...
Und eigentlich kann ich auch auf meinen Vater mit Stiefmutter scheißen, nur verletzt mich das so sehr, weil er mich mit auf die Welt gesetzt hat und nicht meine Tante oder andere der Familie, die für mich da sind.
Für meine Ausbildung werde ich in eine andere Stadt ziehen.. ich will hier nicht mehr in der Stadt bleiben. Mein Auszug ist berechtigter, wenn ich ganz woanders wohne. Dieses Jahr im Wohnheim wird mich nur auf die Stadt mit neuer umgebung vorbereiten, dann weiß ich mich aufjedenfall schon selbst zu versorgen und muss mich an die Situation nicht neu gewöhnen..

Auch wenn es schwer ist, werde ich mir immer wieder sagen müssen, dass ich für mich lebe. Mein Leben aufbauen muss, um was zu erreichen und nicht in der Vergangenheit festhängen darf.. wenn ich älter werde & im leben stehe brauche ich die Menschen, die mir jetzt fehlen auch nicht mehr.. hoffe ich. :)