Wieder zurück.
Ich bin wieder zurück.. zurück im Eigenheim, im eigenem Zimmer. Trotz dem Hass und der Atmosphäre, habe ich heimweh nach meinem Bett, meinem Zimmer und meiner Privatsphäre bekommen. Auch im Wohnheim lag ich nachts zu weinen, weil ich das bedürfnis hatte, dass mein Vater mich in die Arme nimmt. Letztes Wochenende kam ich dann einfach mal zurück.. und trotz , dass ich keine Beachtung bekam, habe ich mich wohl gefühlt, weil ich wieder mein Zimmer hatte, mein Bett & w-lan. Es lebt sich so ganz anders.. anderseits kann ich viel schätzen, in was für einem Luxus ich eigentlich lebe.. es sind Kleinigkeiten mit dem Badezimmer oder oder.. Ich brauch keine Rücksicht mehr auf eine andere Person nehmen, die im selben Zimmer lebt. Das Bad war dann auch noch ohne eine Tür im selben Zimmer und ich musst mich anstrengen mich immer möglichst leise fertig zu machen, während sie schläft, dann mich raus in flur schleichen , wo ich am vorabend meine Sachen bereit gelegt habe und mich da umziehe. Ich möchte das so auch nicht mehr. Ich versteh mich leider auch nur auf zwang mit dieser Person, dass ist auch alles nicht viel besser. Ich bin meiner Meinung nach nun auch inn mir gewachsen und wage hier einen Neuanfang. Habe mit meiner Stiefmutter gesprochen & wir versuchen es nochmal. Ich bin gespannt.. ansonsten werde ich mich hier nicht rausekeln lassen.. ich will für meine Ausbildung hier lernen können und auch meinen Führerschein machen, wofür ich dann auch internet brauche. Erst dann.. werde ich gehen. :)
Ich hoffe, dass ich dann endgültig auch im frieden gehen kann. Aber dies wird noch 2-3 jahre dauern.. ich hab es ja auch schon bald 4 Jahre durchgehalten. :) Meine Schwestern haben sich gefreut, dass ich mich nun dazu entschlossen habe, die haben mich auch vermisst & auch wenn mein Vater es mir in ihrer Gegenwart nicht zeigen kann, freut auch er sich.
Das nun erstmal wieder zu mir. :)
Neue Beiträge auch mal endlich über die Arbeit, wo ich bald jeden Tag etwas spannendes erlebe folgen. :)
Entscheidungen.
Entscheidungen muss jeder treffen, da kommt man nicht drum rum, sie bestimmen den Lebensweg. Entweder trifft man die richtige & ist zufrieden.. doch manchmal kann man auch leicht die falsche Entscheidung treffen & man muss das Beste draus machen.
Ich schreibe hier leider bald mit keinem anderem Thema, was mir selber zeigt, wie intensiv mich dass auch irgendwie beschäftigt. Aber als Beispiel kann ich nehmen, dass mein Vater mit der Wahl meine Stiefmutter zu heiraten die falsche Entscheidung getroffen hat. Es machte uns nun viele Probleme & irgendwie versucht man nun das Beste draus zu machen. Durch seine Entscheidung, steh ich nun vor der Entscheidung, ob ich mit 16 nun das Haus verlassen will. Die Entscheidung fällt mir irgendwie schwer.. manchen mag sie einfacher fallen, wenn man sich stur verhält & fest der Meinung ist, es sei das Beste. Nur ich habe schon irgendwie Angst vor der Zukunft.. Angst mich dann einsamer zu fühlen. Neben dem Hass sind hier ja trotzdem Menschen, mitdenen ich aufgewachsen bin. Ich war dort & hab es mir von aussen schonmal angeguckt.. es wird komisch sein dort zu wohnen. Und wenn ich es in die wege setzte, mich umentscheide und nicht wohlfühle, wird es heißen, dass ich eine große Klappe habe, groß vom Ausziehen spreche & danach wieder nach Hause angekrochen komme. Wenn ich es erst aber zu Hause versuche & durch die Schichtarbeiten nicht den normalen Alltag mehr mitlebe, könnte es auch wieder ertragbar sein. Da die Wohnung umsonst ist, kann man sich die ja trotzdem mieten und es testen.. wenn es sich aber nicht ändern trotzdem dahin ziehen. Ich weiß nicht was das richtige ist.. eig ist ja das richtige auszuziehen, aber alleine sein macht mich vllt auch nicht Glücklicher. :s Nur wenn es weiter so krass hier zugeht, macht es mich kaputt. Es ist einer der Entscheidungen, die nicht gerade leicht fallen, ich weiß leider nicht, was das beste ist. Ich weiß nur, dass ich mit beiden Entscheidungen unglücklich sein könnte. :s